Für Jugendliche sind Prepaid-Tarife sehr attraktiv. Foto: Anatoliy Cherkas/Shutterstock.com
Geht es um Prepaid für Kinder und Jugendliche, dann sollte einiges beachtet werden. In den heutigen Alltag sind die Smartphones und Handys bereits fest verankert und gerade Jugendliche und Kinder nutzen die Geräte noch wesentlich intensiver und auch etwas anders als Erwachsene. Bei den Eltern sind die Aufgaben damit noch etwas gewachsen, denn den Kindern muss auch der verantwortungsbewusste Umgang mit mobilen Endgeräten beigebracht werden. Die Prepaid Tarife und Karten sind eine gute Möglichkeit, damit Jugendliche und Kinder an die Welt der Telekommunikation herangeführt werden. Dies liegt hierbei besonders an den Vorteilen, welche Prepaid-Karten mit sich bringen.
Die Vorteile von Prepaid Karten
Zunächst ist wichtig, dass es eine gute Kostenkontrolle gibt. Immer kann nur das verbraucht werden, was zuvor auf die Karten geladen wurde. Sogar bei der Fehlbedienung gibt es damit kein Kostenrisiko. Das Guthaben auf der Prepaid-Karte kann im schlimmsten Fall einfach verbraucht sein und in den meisten Fällen können nicht mehr Kosten entstehen. Hinzu kommt, dass es sich um einfache Tarife handelt. In der Regel sind die Prepaid-Tarife sehr einfach aufgebaut und damit gibt es meist auch keine monatlichen Fixkosten. Es entstehen damit auch keine Kosten, wenn das Handy nicht genutzt wird. Das mobile Internet kann bei einigen Prepaid-Angeboten auch deaktiviert werden und damit gibt es keine Möglichkeit, dass auf nicht kindgerechte Seiten gegangen wird oder Handyabos eingefangen werden. Für Kinder und Jugendliche sind Prepaid-Tarife sehr geeignet, damit die komplexe Welt der Telekommunikation kennengelernt wird. Abhängig von dem Alter der Kinder und Jugendlichen können verschiedene Einstellungen und Tarife sinnvoll sein.
Was sollte für die Handys und Tarife beachtet werden?
Im Alter von etwa 8 bis 12 Jahren ist wichtig, dass hier bereits die Geräte und die Hintergründe verstanden werden. Im Alter bis 8 Jahre sollte am besten maximal ein Notfallhandy gekauft werden. Bis 12 Jahre sind relativ einfache Handys sinnvoll und dafür bieten sich auch einfache Tarife an. Mit Prepaid kann die Aufladung dann selbst bestimmt werden, wie intensiv am Ende die Geräte verwendet werden. Meist reicht ein Dauerauftrag in Höhe von 10 Euro aus für eine mobile Nutzung. Bis zu dem Alter von 12 Jahren kann es sinnvoll sein, wenn das mobile Internet deaktiviert wird. Es wird dann nur die Nutzung von SMS und Gesprächen ermöglicht. Bei manchen Tarifen kann das Internet im Kundenbereich ausgeschaltet werden und kann direkt im Handy auch nicht aktiviert werden. Kontrolle über das Internet bei dem Handy haben damit nur die Eltern. Die Messenger Option kann bei manchen Tarifen interessant sein, denn WhatsApp und weitere Dienste können damit kostenlos genutzt werden. Im Handy kann die Option allerdings deaktiviert und aktiviert werden, weshalb dies mit Kindern durchgesprochen werden sollte. Ab dem Alter von 12 Jahren möchten die Jugendlichen in der Regel auch das mobile Internet verwenden. Ab dem Alter von 12 Jahren halten dies auch die Fachleute für angemessen. Ab dem Alter von 12 Jahren kennen die Kinder und Jugendlichen meist die Gefahren des Internets und wie sie sich selbst schützen können. Vor dem Alter von 12 können Internet-Tarife somit noch nicht empfohlen werden, doch ab 12 Jahren bietet sich eine Internet-Flatrate an, damit nicht zu hohe Kosten beim Surfen im mobilen Internet entstehen.
Wichtige Informationen für Prepaid-Karten und Tarife
In der Zwischenzeit werden viele Prepaid-Karten auf dem deutschen Markt gefunden. Viele Prepaid-Karten haben auch die günstigen Internet-Flatrates zu bieten. Bei manchen Anbietern ist der Tarifaufbau flexibel und der Tarif kann somit an die wachsenden Bedürfnisse von Kindern angepasst werden. Im Kundenbereich kann einfach etwas hinzugebucht werden, wenn beispielsweise mehr Datenvolumen benötigt wird. Außerdem kann auch wieder etwas weggenommen werden, wen es zu Internet-Sperre kommen sollte. Bei jüngeren Kindern sollten sich Eltern nicht nur mit Tarif und Kosten beschäftigen, sondern auch mit den Inhalten des Handys. Wichtig ist dann, welche Apps installiert sind. Kinder können damit vor den eventuellen Gefahren geschützt werden. Umso älter dann die Kinder werden, umso weniger Zugriff erhalten die Eltern. Nur über das WLAN-Passwort oder über die Kontrolle der Surfzeiten kann die Nutzung dann maximal noch eingeschränkt werden. Kinder und Jugendliche lieben Handys natürlich und auf dem Schulhof ist jeder ohne Gerät eigenartig. Mit dem Handy will der Umgang allerdings gelernt sein und dies bedeutet auch ein Stück Verantwortung. Eltern sind meist besonders durch Berichte wie SMS-Fallen und Abo-Abzocken sehr vorsichtig geworden. Ab dem Alter von 12 Jahren ist für Jugendliche meist wichtig, dass ein Handy auch eine Kamera und ein Touchscreen hat. Die Prepaid-Karten ermöglichen auch bei Jugendlichen die vollständige Kostenkontrolle. Es kann nur das verbraucht werden, was zuvor auf die Karte geladen wurde. Bei einigen Anbietern kann die Karte regelmäßig automatisch aufgeladen werden und die hohen Rechnungen sind damit ausgeschlossen.